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Geschichte

Meine Zeitreise

Letzte Woche stieg ich in meine Zeitmaschine, die ich vor ein paar Monaten gebaut hatte. Es war total aufregend. Ich dachte: „Ob das wohl gut geht?“ Die vielen Knöpfe verwirrten mich ganz schön. Ich hörte ein Piepen und Zischen und sah, dass alles total bunt war. Und auch die Uhr drehte sich zurück, mir wurde ganz kalt. Jetzt machte es „Wumm“ und die Tür öffnete sich.

Nun sah ich, dass ich im Jahr 1909 gelandet war. ich trug ein Kleid mit einer Schürze und hielt einen Ledertornister in der Hand. Ja, jetzt ging mir ein Licht auf, ich war in der alten Volksschule in Everswinkel.

Da lief ein Junge her, er trug eine Lederhose mit langen Stricksocken. Plötzlich hörte ich eine Trillerpfeife. Ich dachte bei mir: „Boh, ist das aufregend!“ Die Lehrerin ging mit uns in die Schule. Der Klassenraum sah langweilig aus, keine Bilder, keine Tafel, nichts. Nur Bänke und Tische. Meine Freundin saß in der dritten Bank. Die Lehrerin sprach zu mir: „Du kannst dich in die erste Bank setzen. Neben Lennart ist noch ein Platz frei.“ Jano, der in der zweiten Bank saß, tunkte  einen langen Zopf von Julia in ein Tintenfässchen. Julia schrie: „Igitt Igitt Igitt!!!“ Das bemerkte die Lehrerin und schimpfte mit Jano: „So was geht doch nicht, du musst jetzt in der Ecke stehen und verzichtest auf die Pause!“ Als das geschehen war, lernten wir Sütterlinschrift. Zuerst übten wir das „S“. Ich schrieb mit dem Griffel auf der Schiefertafel. Kurz danach war die Pause. Auf dem Hof sah ich das Gebäude noch einmal an. Ich sah auch, dass es acht Klassenräume gab, für jedes Schuljahr ein Klassenraum. Schließlich freute ich mich auf die nächste Stunde.

Langsam drehte ich mich um und sah ein Haus. Ich fragte ein Mädchen, was das für ein Haus war. Sie antwortete: „Das ist das Lehrerhaus und oben im Dachgeschoss wohnt die Lehrerin. Willst du mit mir Hüpfekästchen springen?“ Da sprach ich: „Ja gerne, aber erst einmal muss ich auf die Toilette.“ Wo waren bloß die Toiletten? Ah, da vorne waren sie. Nun lief ich zu den Toiletten. Als ich sie sah, fühlte ich mich ganz komisch, denn es waren Plumpsklos! Aber ich musste so nötig, dass ich darauf ging.

Als ich wiederkam spielten Anika und ich Kreiselspiele. Da erklang die Trillerpfeife und ich lief mit Anika schnell zur Lehrerin. Wir stellten uns auf. Schließlich waren alle gekommen und wir gingen in den Klassenraum. ich wurde zur Lehrerin gerufen. Sie lächelte mich an und gab mir ein Fleißkärtchen. Anika bekam auch eines.

Kurz danach schellte es, ich war gleichzeitig traurig und glücklich. ich verabschiedete mich und stieg in meine Zeitmaschine. Nun schloss ich die Tür. Mir wurde diesmal ganz schön warm. Es hörte sich an, als wenn es pfeifen würde. Da! Jetzt sah es, dass es ganz hell wurde. Jetzt es   „Wumm!“ und ich landete vor meinem Zuhause. Mama putzte gerade die Fenster. Schnell lief ich in die Küche und umarmte sie. Nach und nach erzählte ich ihr die ganze Geschichte.

Lina D.  (9 Jahre) im März 2011

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