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Wir werden Abfallexperten

Am 12.09.2014 fuhren wir mit dem Bus zur Abfallentsorgungsanlage ECOWEST in Ennigerloh. In der Schule und auch zu Hause haben wir ja schon längst gelernt, dass wir Müll getrennt sammeln müssen. Denn aus altem Papier und Pappe kann ja wieder Papier hergestellt werden, aus Glasscherben neues Glas oder aus alten Konservendosen wird wertvolles Metall gewonnen. Diese Wiederverwertung heißt Recycling.

Aber was geschieht eigentlich mit dem Abfall aus der Restmülltonne und der Biotonne?

Herr Dirkes empfing uns in einer Art Klassenraum und erklärte uns in einem Vortrag, dass der Müll früher einfach auf einer Müllhalde abgelagert wurde. Diese Abfälle verändern sich aber im Laufe der Zeit und belasten das Grundwasser und die Umwelt.

Heute wird der Hausmüll auch sortiert. Man nennt das Behandlung, wenn der Hausmüll aufbereitet wird. Ein großer Teil des Hausmülls besteht aus z. B. aus Kunststoff. Kunststoff wird aus Erdöl hergestellt. Erdöl liefert Energie, wird aber immer knapper, wie auch Kohle. Das, was aus dem Hausmüll aussortiert wird, wird zu Brennstoff. In großen Kraft- oder Zementwerken wird dieser Brennstoff verbrannt und erzeugt dadurch Strom und Wärme oder Energie, die man zur Zementherstellung benötigt. Der Ersatzbrennstoff ersetzt also natürliche Brennstoffe und wird zur umweltfreundlichen Erzeugung von Strom und Wärme genutzt.

Nur noch der Abfall, der nicht mehr verrottet, wird auf einer Deponie abgelagert. So können auch keine giftigen Gase mehr entstehen.

Und dann durften wir selber Müll trennen. An vier Stationen lernten wir, welche Arbeitsschritte notwendig sind, um Ersatzbrennstoff herzustellen. Zuerst sortierte die Maschine alles aus, was magnetisch ist.

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An der 2. Maschine musste feste gerüttelt werden. Hier wurde der übrig gebliebene Müll gesiebt. Die großen Teile wurden von den kleinen Teilen getrennt. Die Maoams durften wir sogar essen!

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Bei der 3. Station wurde nun von den großen Teilen Leichtes von Schwerem getrennt.

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Bei der letzten Station mussten wir für die Sortierung auf einen Knopf drücken. Alle roten Teile mussten aussortiert werden, da diese später nicht mitverbrannt werden dürfen.

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Und jetzt war unser „Ersatzbrennstoff“ fertig.

Dann ging es nach draußen. Da auf dem Gelände viele Fahrzeuge unterwegs sind, bekamen wir Warnschutzwesten an. Zuerst ging es zur Waage, denn der abzugebende Müll kostet etwas. Wir wogen 1040 kg.

In der großen Annahmehalle sahen wir, wie der Hausmüll abgeladen und durch Radlader in die Sortieranlage gegeben wird. Einige mussten sich die Nase zuhalten, denn der Geruch war scheußlich.

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Aus Biomüll wird auch Bodendünger, der Kompost heißt hergestellt. Bauern und Gärtner benötigen deshalb keinen künstlichen Dünger mehr und schonen dadurch die Umwelt.

Aus einem anderen Teil der Bioabfälle wird Biogas gemacht, mit dem man Motoren umweltfreundlich antreiben kann. Das passiert in einem großen Behälter. Mit Biogas kann man Strom und Wärme erzeugen. Das ist auch klimaschonend.

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Zum Schluss gelangten wir zu der Halle, wo der Ersatzbrennstoff gelagert wird. Er wird von großen Lastwagen abgeholt, die ihn dann zum Beispiel zu einem Zementwerk bringen.

Um 12:00 Uhr holte uns dann der Bus wieder ab.

Vielen Dank an Herrn Dirkes für die tolle und interessante Führung! Wir haben viel gelernt!